Die axanta informiert: Was ist das Besondere an einer Nachfolge im Mittelstand?

Unternehmen des Mittelstands kreisen häufig um die Person des Eigentümers. Vor allem wenn es sich gleichzeitig um den Gründer des Unternehmens handelt, vertrauen Mitarbeiter in allen Belangen auf seine Erfahrung. Solche Unternehmen sind organisch gewachsen, und bei dem Gründer bündelt sich das gesamte Know-how. Ganz klar, dass dieser Umstand eine ganz besondere Herausforderung für die Nachfolgersuche bedeutet – und natürlich auch für den Nachfolger selbst. Dieser hat es besonders schwer, dem Unternehmen im wahrsten Sinne des Wortes ein neues Gesicht zu verleihen.

Die Rolle des Alteigentümers

Gerade weil sie eine so wichtige Rolle spielen, ziehen sich die meisten Alteigentümer nicht von heute auf morgen zurück. Sie sind am operativen Geschäft nach wie vor beteiligt und stehen dem Nachfolger beratend zur Seite. Letzterer hat die Aufgabe zu meistern, den Betrieb im Sinne der Unternehmensphilosophie und weiterzuführen und gleichzeitig Neuerungen umzusetzen. Bei dem Strukturwandel müssen auch die häufig langjährigen Mitarbeiter begleitet werden.

Ludwig Erhard sagte bereits vor mehr als 50 Jahren: „Der Mittelstand kann materiell in seiner Bedeutung nicht voll ausgewogen werden, sondern ist […] viel stärker ausgeprägt durch eine Gesinnung und eine Haltung im gesellschaftswirtschaftlichen und politischen Prozess.“ Diese Einschätzung des deutschen Mittelstandes ist heute noch gültig. Der optimale Nachfolger muss nicht nur über wirtschaftliches Know-how verfügen, sondern auch charakterlich zur Unternehmensausrichtung passen. Von der Suche nach dem passenden Käufer hängt nicht selten die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens ab. Umso wichtiger ist es, einen geeigneten M&A-Berater wie die axanta zur Seite zu haben.

Sowohl Alteigentümer als auch Nachfolger müssen sich gründlich und vor allem rechtzeitig auf das Großprojekt Unternehmensübergabe vorbereiten. Kleine und mittelständische Unternehmen schaffen dies kaum ohne die Unterstützung eines M&A-Beraters wie der axanta.

5 Gedanken zu “Die axanta informiert: Was ist das Besondere an einer Nachfolge im Mittelstand?”

  1. Ich stimme zu. Als Nachfolger eines Unternehmensgründers hat man es sicher nicht leicht – Die Mitarbeiter werden einen ständig mit dem Alten vergleichen. Ein bisschen Beratung ist da sicher sehr hilfreich, um möglichst schnell eine solide Identität aufzubauen

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  2. Ich könnte mir vorstellen, dass viele ältere Unternehmensführer sich gar nicht trauen, in den Ruhestand zu gehen, weil sie nicht wissen, ob sie ihr Unternehmen in fähigen Händen lassen.

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  3. Ein weniger kompetenter Vermittler würde die Nachfolge wahrscheinlich jemandem übergeben, der einen besonders guten wirtschaftlichen Abschluss hat, und die menschliche Komponente vollkommen außen vor lassen!

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  4. In einer solchen Situation muss man auf die Bedürfnisse des Nachfolgers ebenso achten wie auf die des Vorgängers – und auf die der Belegschaft. Gerade in einem kleinen Unternehmen, wo die Kommunikationskette so kurz ist.

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  5. Erhard hat den Mittelstand auch als „Rückgrat der Gesellschaft“ bezeichnet. Ich denke, das ist heute ebenso gültig. Grüße aus Fürth!

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